Ferien sind dazu da genutzt zu werden. Und da ich bisher noch kein Glück bei der Wohnungssuche hatte, muss ich mich anderweitig beschäftigen. Zum Beispiel mit Radln.

Jetzt ist die Situation allerdings die, dass ich eigentlich nicht mit stinkiger Laune auf’s Bike steigen sollte, da das die letzten paar Male übel endete. So dann auch heute. Weil: es ging bergauf. Und danach ging’s dann noch etwas bergauf. Nur steiler. Und flach war’s eigentlich bis oben nie mehr. Dafür noch etwas steiler.

Immerhin hat es sich aussichtstechnisch mehr als gelohnt. Beim heutigen Wetter sah man alles. Sogar Nachbars Lumpi im Planschbecken. Die Abfahrt habe ich dann auch kommen sehen. Schön, die Strecke wieder mal auf dem Velo zu machen. Aber das ist eine andere Geschichte.

Das Wochenende endet also, wenn auch mit blödsinnigen Kopfschmerzen. (Das üble Ende, sieh oben.) Vor hatte ich ja was ganz anderes. Zum Beispiel die Freiburger besuchen zu gehen. Aber vielleicht lad ich mich ja diese Woche mal zum Abendessen ein.

– kili

Das war eine sackstarke Woche. Ich war nun fast jeden Abend in Langnau an den Jazz Nights und hatte ziemlich Spass. Ich werde mich sicher nächstes Jahr früh genug bei allen melden und alle mal herbestellen.

Und der geneigte Musiker soll sich doch bitte das Drumkit mal genauer ansehen. Steht (stand?) so eines nicht auch noch in Thun irgendwo rum?

– kili

Irgend etwas ist anders am Blog… wer’s herausfindet, kriegt ein Sugus von mir.

Ganz anderes Thema:
Da habe ich nun rund 300 Stunden analysiert, diskutiert und recherchiert und was kommt dabei heraus:

“Seit lieb miteinander, teil Erfahrungen aus und verlässt ja nicht die Firma!”

Wahrlich ein erkenntisreicher Satz. 😉

…zwar eine tiefgründige Erkenntis, jedoch eine relativ simple Antwort auf ein gut funktionierendes Wissensmanagement in einer Firma.

Tja, die Realität kann man leider nicht ändern. Bleibt nur die Frage ob diese Antwort für einen genügenden Abschluss genügt…

‘Mal sehen was geschiet. Bin fertig mit den Kräften und Nerven… zum Glück hilft mir das Sekretariat beim Drucken und Binden der Dokumente…die Verletzungsgefahr wäre zu gross…
Zum Abschluss gibt’s dann am Montag ein paar Bierchen und Rips im Depot.

Wünsche allen eine gute Woche,

Der bald DoppelDipl. Dänu (Triple- D)

Mir scheint mein Gedächtnis den einen oder anderen Streich zu spielen. – Schedo, soweit ich mich erinnern kann, sind wir doch das eine oder andere Mal nach Kandersteg geradelt, oder? Also ich weiss nicht – entweder ist das heute viel weiter und viel höher gelegen oder wir haben eine andere Route genommen. An die diversen Schiebepassagen kann ich mich aber echt nicht erinnern. Und dass der Ausflug über 4 Stunden dauert? – Naja.

– kili

Mein Aktivitätspegel geht derzeit steil nach oben. Zumindest was meine Freizeit anbelangt. Aber das reicht ja erstmal. Dieses Wochenende kann guten Gewissens mit “Drei Tage auf zwei Rädern” betitelt werden. Und während meine Motorrad-Tour hier wohl eher auf geringes Interesse stossen dürfte, gilt der Beitrag auch vertieft den zwei Ausflügen mit dem Mountain-Bike. Ich bin ja sportlich (gewesen, vor Jahren).

Also: Freitag war so ein Tag. Ich hatte eine Sitzung angesagt. Nur stattgefunden hat sie nicht. Warum ist nicht wichtig. Aber der Tag war gelaufen. Schon weil ich morgens kaum aus dem Bett kam und nicht mit dem Rad ins Büro gefahren bin. Also musste ich Abends noch ran. Habe mir dann ein paar Stunden Zeit genommen und war noch kurz bergauf unterwegs.

Samstag war wie oben schon erwähnt mein Motorrad-Tag. War auch schön. Und viel weniger anstrengend auch noch.

Und jetzt heute noch. Die Tour sollte locker sein. Immerhin musste ich ja noch die Beine vom Freitag wieder weich kriegen. Also bin ich dann losgefahren. Und dann war’s plötzlich gar nicht mehr locker. Zum Glück musste ich nicht mehr nach Hause fahren. Aber zum viel grösseren Glück musste ich auch nicht den ganzen Berg runter gehen. Ach ja, noch ein Unterschied. Ich bin nicht gestürzt. Wichtig.

So. Und jetzt warte ich auf eure Meldungen. :]

– kili

Ich habe mich im letzten Beitrag gegen die Veröffentlichung einer “Fussball-Kolumne” gestellt. Ich muss meine Vorsätze über Bord werfen.

Die Welt zu Gast bei Freunden. Die iranischen Fussballer wollen nicht auf die politische Situation in ihrem Land angesprochen werden. Beim Testspiel Schweiz – China werden die Tibet-Demonstranten konsequent entwaffnet. Kurz: Die Welt soll für die Dauer eines Monats konfliktfrei und apolitisch und die Weltbevölkerung ein Volk sein. Der Sport muss wieder einmal als das Allheilmittel zur Völkerverständigung hinhalten. Da wird ihm wohl etwas zuviel zugemutet.

Oder wird vielleicht doch nur Marketing im grossen Stil betrieben damit der Sport wenigstens kurzfristig als Allheilmittel dasteht? (Hat jemand “Wag the Dog” gesehen?)

All dies ist irgendwie Kosmetik. Und die ist noch nicht einmal gut. Denn einige Freunde sind etwas heikler als andere und andere etwas privilegierter als eine. Und wenn ich den Bericht hier lese, mache ich mir Sorgen. – Nein, nicht um die amerikanische Fussballnati, die sind besser bewacht als die Kronjuwelen und Fort Knox und Area 51 und der amerikanische Präsident zusammen.

Aber was bewirken all diese Vorkommnisse um ein Ereignis, welches eigentlich nur um ein stupides Spiel dreht, am Ende? Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich auf die EM’08 in unserem Land wirklich freuen soll. Dabei denk ich jetzt nicht einmal daran, was dieser überdimensionierte Spielenachmittag für Erwachsene kosten wird. Aber wenn Sicherheitsvorkehrungen und flankierende Massnahmen getroffen werden müssen, die einem gemeinsamen Besuch von Papst, US-Präsident und englischer Queen gerecht würde hat das nichts mehr mit Völkerverständigung und “zu Gast bei Freunden” zu tun.

– kili