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Urlaub und Arbeit.

abschliessend möchte ich sagen..

Somit habe ich auch den letzten Tag an der Schule hinter mich gebracht. Jetzt kann der Abschluss kommen. Und wenn sich noch ein Job blicken lässt, wird’s perfekt.

Aber zurück zur Schule. Da sah der Abschluss in etwas genau so aus, wie zu erwarten war. Zur Prüfung war wie schon vor einem Jahr ausser Handy und PDA und Notebook eigentlich so ziemlich jedes Hilfsmittel zugelassen. Ausser in einem Fach: Marketing und e-Business sollten wir auswendig beherrschen. Ok, eine Zusammenfassung zu 4 Blatt DIN-A4 war erlaubt. Warum? Na ganz einfach, der Lehrer ist so faul, dass er die Übungen aus dem Unterricht für die Abschlussprüfung rezykliert hat. 1:1. Keine Überraschungen also, was die Qualität der Institution anbelangt. War aber auch bei der Facharbeit schon so.

Also muss ich jetzt nur noch mein letztes Projekt abschliessen. Bin noch der Hoffnung, dass ich das los werde. Muss auch nicht elegant geschehen. Wenn ich’s los bin bin ich zufrieden. Und auf Ferien freue ich mich auch. Dauert aber noch etwas damit, im Gegensatz zu Schedo oder Silly, die es sich inklusive Frauen im Süden gemütlich machen.

Ich wünsche euch gutes Wetter, schöne Ferien und laue Nächte.

– kili

FlugFrey

So. Das war er also. Der erste Tag an der neuen Arbeitsstätte. Und es war toll – endlich wieder mal das Gefühl, überhaupt nichts begriffen und gelernt zu haben. Hm, dass mir dies im privaten Bereich mal ebenso passiert, kenn ich ja, aber bei zwei sich mit knapp 1500km/h nähernden Blechbüchsen ist dies doch ein spezielles Erlebnis… Ach so ja, will noch jemand Ferien buchen??

Nun, erstaunlicherweise – angeblich ein Naturgesetz – ging auch dieser Tag vorüber. Die Kunden überlebten (zumindest was meinen Zuständigkeitsbereich betrifft) und mein Coach brauchte keinen medizinische Hilfe. Was will man mehr?

Genau: Ferien! Ja, das ist immer gut. Schon bald – nach einem kleinen, zwischenmenschlichen Intermezzo zweier Kollegen in der Region Murten – stehen denn auch schon wieder solche vor der Türe. Und wenn ich in die Ferien reise, arbeite ich ja nicht, was meine Sicherheit mehr als marginal erhöht. Auch hier ein durchaus durchdachtes System.

Hm, ja, wenn’s läuft dann läuft’s…. 🙂

Wenn der Amtsschimmel wütet…

Rückblende: Unsere Firma steckt mitten in der Sch*****. Dabei fällt den Herren der Teppichetage nichts anderes ein, als mit den Angestellten so umzugehen, als wären letztere Schuld an der Misere. Jaja, das ist noch verständlich – würd ich auch machen. Mittlerweile sind sie soweit, dass sie sich ungeachtet der schwierigen Situation gewisser Leute (mich noch nicht einmal mit eingeschlossen) strikte ans Spesenreglement aus dem Jahre 2003 halten…

Letzteres – eigentlich nicht von schlechten Eltern – beinhaltet:
Transport
– Flugzeug (ca. CHF600/Einsatz = Genf-Zürich retour)
– SBB 1.Klasse, 1/2-Tax (ca. CHF140/Einsatz = VD-ZH retour)
– Privatfahrzeug, “…wenn Zeitersparnis und reeller Nutzen” (CHF0.70/km)
Übernachtung
– Hotel (max. CHF165/Nacht)
– Privat (CHF50/Nacht)

So kommt es, dass die Firma für einen 7tägigen Einsatz in Zürich (SBB + Hotel) folgendes zahlt: 1*139 + 7*165 = CHF1294.
Natürlich konnte/kann Schedo dies nicht einfach verdanken und annehmen. Mein Vorschlag lautete also wie folgt: Ich kann die Transportart frei wählen, kann die zusätzliche Wegstrecke pro Arbeitstag auch verrechnen, übernachte dafür privat bei meiner besseren Hälfte. Kostenplan: 610*0.7 + 350*0.7 + 7*50 = CHF1022.
(Anm.: 610km = VD-ZH retour, 350km = Zusatzstrecke SH-ZH berglichen mit Grens-GE über 7 Tage)

Die Firma hat meinen Plan abgelehnt, da sie aus Gründen der Fairness das Auto nur bis zum Betrag des SBB-Tickets bezahlen wird. Zudem sei eine Entschädigung für eine zusätzlich zurück gelegte Wegstrecke am auswärtigen Arbeitsort nicht vorgesehen.Zu Deutsch: ‘Sie können das machen, aber Sie zahlen’s selber.’

Ach ja, was ich noch anfügen wollte: Unser Personalchef hat Uniabschluss in Volks- und Betriebswirtschaft….

schedo

Bombenstimmung

Endlich… nach mehr als einer Woche hat sich das Ganze wieder beruhigt. Zwar hatte ich keine rote Nase wie Kili, jedoch errötete sich eine andere Körperöffnung dank der regen Aktivität meiner Darmflora. Irgendwie habe ich meinen kleinen Ferienausflug nach Dahab doch nicht ganz ohne Nebenwirkungen überlebt. Die Blasen an den Händen sind zum Glück schon wieder verheilt. Die Tatsache das Schürch 2,3 km/h schneller gesurft ist als ich, wird mich jedoch noch lange verfolgen. Insbesondere wenn mich derjenige netterweise darauf hinweist…

Ferienphotos gibt’s auch fast keine. Ist auch nicht unbedingt nötig. Ich kann mir ja jetzt das Ganze nochmals ausführlich und auf fast jedem TV- Sender anschauen…und erst noch in der Prime Time.

Unglaublich das es Leute gibt, die sich aus Überzeugung selber in die Luft sprengen und dazu noch ein paar duzend andere Menschen damit in den Tod reisen.

Ob die Drahtzieher dieses Anschlages nun Ihre Ziele damit erreicht haben bleibt fraglich. Was diese überhaupt für Ziele haben ist mir auch nicht klar…

Es ist fast erschreckend wie gleichgültig auch Touristen vor Ort Ihre Ferien weiterführen.

Welches Ausmass, welche Dimension wird der nächste Anschlag haben? Wird es die Leute noch schockieren?

Während irgend welche Wahnsinnigen in Ägypten Restaurants und Hotels in die Luft sprengen, bin ich froh wieder zuhause zu sein und nur Toilettenschüsseln zu sprengen…

Mahlzeit!

-DaN-

fliegen wäre schöner

(Disclaimer: Das hier müsste eigentlich Reto mal klar und detailliert texten. Ich wag mich jetzt aber mal weit auf einen Ast raus und gebe meine Schreibe zum besten.)

Zuerst wurde alles immer weiter verschoben. War ja auch ein verdammt grosses Projekt. Mehr oder weniger eine komplette Abteilung von Zürich nach Genf zu verlegen verlangt einiges an Organisation und Bewilligungen und Lastwagen und Kartons.

Da genug Kartons und Lastwagen vorhanden waren und die Organisation innerhalb zu erwartenden Problemgrenzen zu funktionieren schien blieb als grosser Spielverderber bloss noch eine nicht erhaltene Bewilligung. Und (kennt jemand Murphy?) so kam es.

Und so wurde die Situation “etwas kompliziert und unangenehm”. Wohnen in Genf und arbeiten in Zürich. Das nenne ich pendeln. Nur schade, gibt’s die SwissMetro noch nicht. Gut zu wissen ist jedoch, dass man bei der Freundin in der anderen Ecke der Schweiz eine Unterkunft findet.

Stellt sich nur die Frage: Wozu habe ich einen soo grooossen Monitor, wenn ich ihn nicht sehen kann?

Und das vorläufige Ende der Geschichte? Wobei diese Frage so vollkommen falsch ist, geht doch die Geschichte erst so richtig los. Reto arbeitet nun scheinbar doch in Genf und nur zwischendurch in Zürich. Und mit etwas Glück bleibt das auch so, die Kirche im Dorf und die Flieger am Himmel.

– kili