Category Archives: FreyFlug

Urlaub und Arbeit.

pleiten und träume

Frage an alle Projektleiter da draussen: Was tun, wenn das Projekt nur schief gehen kann, man’s von Beginn weg gewusst hat und trotzdem zugesagt hat? Ok, es wird nicht ganz schief gehen. Aber gut ist halt anders.
Immerhin hab ich dabei was gelernt und ich werd’ mir in Zukunft an etwas weniger die Finger verbrennen.

Dann war dieses Wochenende in Thun noch Autoausstellung bei sämtlichen Händlern. Tja. – Nein, ich will kein anderes Fahrzeug. Ich habe aber etwas die Occasionen verglichen und bin zum Schluss gekommen, dass ich nicht nur sehr, sonder sehr sehr zufrieden mit meinem Kauf sein kann. Und ein neues Fahrzeug wäre ja eh nicht drin gelegen. Auch wenn ich einen VW Eos oder den neuen Citroën C4 Picasso sofort nehmen würde.

Aber das dann vielleicht in 10 Jahren.

– kili

neue perspektiven

Mein neues Team. Ab sofort. Bis auf weiteres. Also hoffentlich doch für die nächsten paar Jahre.

Warum ich nicht schon früher was gesagt habe? Naja, so schnell wie ich die Stelle gekriegt habe kann keiner von euch denken. (Und ich nicht tippen.) (Und der Fluglotse soll sich wagen von wegen schnell entscheiden und so. Die Flieger sind ja alle angekündigt, oder?) Irgendwie scheine ich sowas anzuziehen: morgens bewerben, mittags Termin festlegen und abends den Vertrag unterschreiben. Stimmt zwar so auch nicht, aber es illustriert hübsch.

Ok, mittlerweile dürfte klar sein, dass ich im Emmental arbeiten werde. Nicht gerade im tiefsten, aber immerhin. Die Zugverbindungen sind lausig, also werde ich umziehen. Früher oder später. Aber keine Angst ich werde den Termin früh genug bekannt geben damit ihr euch den Tag in der Agenda freihalten könnt.

Weiss übrigens noch einer, wo ich Saisonkarten für die SCL Tigers kriege? – Obwohl, eigentlich warte ich lieber auf nächste Saison. NLB ist sicher billiger. 😛

Ich wünsche eine lustige Woche.

– kili

Koordinaten

Nachdem ich dann (auch) herausgefunden das es kein Rechtschreibefehler war, machte ich mich auch auf die Suche nach der misteriösen Wisentalstrasse…

Das neue GPS finde mindestens schon einmal die Strasse.

Das neue Heim von Reto und Nicole
Ob man nun mit den angegebenen Koordinaten mitten in Reto’s Büro (mit dem fetten Bildschirm…) steht oder auf der Spielwiese neben der Tiefgarage ist noch nicht gang klar. Klar ist auf jedenfall, dass wir die Sache einmal vor Ort inspizieren müssen/dürfen/wollen!

Bleibt nur zu hoffen, dass der Schorer zumindest weiss wo er hinzügeln will.

Wünsche schönes Wochenende.

business-lunch

Ein wunderbarer Tag war das heute. So richtig zum geniessen. Schon weil die Ursache für die gute Laune etwas eigen klingt:

Es war einmal, letzten Samstag, als ich dem einen oder anderen Besucher eines Sommerfestes meinen Terminplan für diese Woche darlegte. (Falls den jemand nicht kennt: Montag Nachmittag – Vorstellungstermin in Gümligen; Mittwoch Vormittag – Vorstellungstermin in Baden) Dementsprechend begab es sich, dass ich Montag auf dem Weg nach Gümligen einen Anruf aus Baden erhielt. Man teilte mir freundlich mit, dass mein Gesprächspartner Mittwoch gar nicht im Büro sein würde – ein Pech – und man den Termin lieber verschieben würde. Da ich schon im Besitze eines Tages-GA für diesen Tag war hielt sich meine Begeisterung in engen Grenzen. – Ok, ich war stinkig.

Und dann also folgte heute dieser freie Mittwoch. Das GA konnte ich kurzfristig auf dem Schwarzmarkt verhökern. (Ich hab’s auf Vermittlung der Gemeinde zum Ankaufspreis weiterverkauft.) Setzte mich alsdann auf mein Motorrad und tuckerte nach Murten wo ich mich mit Dipl.Dänu zum Business-Lunch traf.

Und wenn dann alle wieder wissen wo sie wohnen wollen, trifft man sich sicher auch mal im Unterland wieder auf ein Essen.

– kili

zürich retour

Bevor hier drängende Fragen die Runde machen, geb ich lieber meinen Kommentar zuerst ab..

Das war ein interessantes Bewerbungsgespräch. Ich trug bloss Jeans und ein Hemd und kam mir sofort komplett over-dressed vor. Der Chef öffnete mir die Tür in Jeans und T-Shirt und hing während des Interviews im Stuhl, als käme er direkt vom Brett. – Nein, nicht Bett, Brett stimmt schon. Und da jetzt Sommer ist wäre es ein Surfbrett. Im Winter wär’s ein Schneebrett, nur englisch.

Das Gespräch sonst war nicht schlecht. Nur dass mein Gegenüber irgendwann für mich etwas eigenartige Bedenken geäussert hat. Wenn’s um fachspezifisches gegangen wäre, hätt ich ihn noch begriffen. Seine Angst war jedoch, dass es mir nach 3/4-Jahren in diesem Job zu langweilig würde. Stellt sich die Frage, ob der Job wirklich so langweilig ist oder ob ich “zu professionell” gewirkt habe.

Nach dem Gespräch wurde der Tag für mich aber immer besser. Nach einem kurzen Besuch im Bluewin-Tower traf ich mich noch mit Fätze zum Nachtessen und Gesprächsrunde. – Und wenn ich ans Nachtessen denke, krieg ich schon wieder Hunger…

– kili

amanita muscaria

Das Wochenende hat sehr gut begonnen. Geradezu fantastisch. Pädu und ich strolchten fast den ganzen Tag im Saanenland herum. Bergauf, bergab, kreuz und quer. Und immer auf der Suche nach Pilzen.

amanita muscaria var. muscaria Den hier haben wir häufiger gesehen. Aber nicht gesammelt. Nur Steinpilze. Vier Kilo. Pädu war ehrlich und hatte eine Waage dabei. Und wenn im nächsten Kuchen von Gabriela etwas zuviel Zucker und Mehl drin sind – ich weiss warum. Aber zurück zu den Pilzen. Wir hatten also einen ziemlichen Lauf. Und gelaufen sind wir auch viel. Sehr viel bergauf. Und leider auch wieder sehr viel bergab. Und selten auf einem echten Weg.

Trotzdem ich wohl noch zwei Tage nicht vernünftig die Treppe runtergehen werde können war’s ein wunderbarer Tag. Und das sage ich jetzt nicht nur des Kuchens bei Mülleners wegen. Obwohl der auch sehr gut war. Aber so viel frische Luft habe ich schon lange nicht mehr gekriegt.

So, und nun muss ich mich wieder hinlegen und meine Knie eisen.

– kili

nous voulons des vacances

Wie Schedo ja treffend bemerkt hat, war ich kurz mal campen. Nachdem unser Lehrjahrgang soeben abschliesst, bestand die Idee das mit einem Abstecher in den Süden etwas zu feiern. Die Idee kam an: Wir waren 3 von 9, welche dann auch an den Gestaden des Genfersees das Zelt aufschlugen. Hat aber gar nix gestört. So wurde es in unserem 8-Personen-Zelt wenigstens nicht eng.

Die Tage dort waren einfach gehalten. Rumliegen, baden, spielen, grillieren, trinken, quatschen. Ferien.

Und was die gesunde Rückkehr betrifft: gesund vielleicht noch knapp, aber nicht unverletzt. Aber wenn ich nicht gucke wo ich hintrete, dann passiert’s halt schon mal. Der Fuss ist jetzt blau, aber nicht mehr so stark geschwollen und wenn ich gehe, sieht man schon fast nix mehr.

Ich wünsche weiterhin schöne Hitze.

– kili