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noch ein ende

Es war schön, so lange es gedauert hat. Aber das Ende für mich in den letzten paar Monaten absehbar. Also habe ich letzthin in einer längern Nachtübung mein Facebook Profil zuerst bereinigt und dann gelöscht. Nicht deaktiviert. Gelöscht. Weil wenn, dann richtig. Oder?

Das Social Network dort wurde mir mit der Zeit etwas zu sehr zu einem extrem überzeichneten, klischierten (Gibt’s das Wort? Wenn nicht: © by kili) Bild der realen Welt. Nein, mit dem Börsengang hat’s nix zu tun. Mehr mit der Tatsache, dass immer wieder an den Privatsphäre-Richtlinien und Einstellungen geschraubt wurde und ich diese regelmässig kontrollieren musste.

Kontrolliert habe. War ja freiwillig. Sieht man bei den meisten Facebook-Teilnehmern. Den meisten ist sowas von nicht klar, wer da was alles sieht. Da tun sich Abgründe auf. Peinlich, peinlich.

Aber ich bin natürlich nicht offline gegangen. Habe ja noch den Blog hier, wenn auch nicht immer sehr aktiv befeuert. Und viel wichtiger: ich bin natürlich bei Google+ zu finden: +Kilian. Ist hier zur Zeit sicher weniger überlaufen. Aber vor allem interessanter. – Gut, das hängt davon ab, wie stark man Verknüpfungen sucht und Leuten und Firmen folgt.

Und ein Twitter-Konto habe ich natürlich auch immer noch. Aber dort pausiere ich geistig extrem. Twittern ist definitiv nur interessant, wenn man a) viele Follower hat, b) bei vielen Follower ist und vor allem c) aktiv dabei ist. Bin ich nicht. Brauche nicht SMS-lange Texte an die Welt zu senden, dass ich jetzt gerade einen Blogeintrag verfasse und dabei über Twitter schreibe. Aber für alle, die mir “followen” wollen oder denen ich selbiges soll: @freyzeit.

Ach ja, und ganz wichtig: Ich versuche zur Zeit auch, Skype wieder vermehrt laufen zu lassen. Neuerdings gleich mit beiden Konten gleichzeitig: zic.frey und kilian.frey

Schön war’s.

-kili

unendlich mobil

Ich bin zur Zeit daran, meinen Synology NAS online zu stellen. Und zwar so, dass ich von überall aus Zugriff drauf habe. Und mit überall meine ich überall. Genauer: überall da, wo ich Zugriff auf’s Internet habe. (Zugegeben, dass kann in gewissen Gebieten eingeschränkt der Fall sein. Aber so genau will ich das gar nicht wissen.)

Zur Zeit funktioniert das schon sehr gut. Jetzt will ich nur noch den Zugriff dergestalt einschränken, dass es einigermassen bedenkenlos so bleiben kann. Ich will ja nicht unbedingt aller Welt meine Musik-Sammlung zur Verfügung stellen. – Die Swisscom würde sich zudem auch herzlich bedanken, wenn ich meinen Upload 24/7 voll ausschöpfen würde.

Ziel der Übung wäre eigentlich, von sämtlichen MP3-Playern unabhängig zu sein. Wäre. Weil. Habt’s ihr eine Ahnung, was die Flatrates für Handy und Co kosten? Davon abgesehen, dass das ja gar keine echten Flatrates sind. Aber das Ziel wäre genau das: Ich brauche keinen MP3-Player mehr, weil ich meine Musik direkt von zuhause auf das Endgerät streamen kann. Live. Alles.

So. Und ich geh jetzt mal Musik hören.

-kili