Wie z.T. bereits bekannt, habe ich mich von Sonntag bis Dienstag an der Basler Fasnacht aufgehalten. Omen est nomen: von Sonntag auf Montag habe ich fast eine Nacht geschlafen… Tja, es war wirklich etwas früh, als der Wecker mich abrupt aus dem Schlafe riss. Doch Schönheit muss leiden, und so zwang ich mich ins Regenzeug, denn um 3:00h goss es aus Kübeln. Als wir dann um 3:20h das Haus verliessen, war es zumindest von oben her trocken – vorübergehend.
Der Morgestraich konnte somit bei vernünftigem Wetter abgehalten und somit genossen werden. Das Stück Käsekuchen tat das Seine zur guten Laune. Leider hatte aber der Regen über Nacht auch die letzten Plusgrade weggeschwemmt und so stapften wir bereits gegen 7:00h wieder nach Hause.
Um 12:30h ging’s dann zum Glück schon weiter mit dem Cortège. Und da der Schedo – nicht wie seine Schwester – ab Beginn dabei sein wollte, kam er doch noch in Genuss einer Regenschauer. Später kam Sandra dazu, trocken. Da es ihr kalt wurde, begab sie sich um ca. 16:00h auf den Heimweg, trocken. Der Schedo wollte aber natürlich bis zum Schluss bleiben, und so verschiffte es ihn auch auf dem Heimweg…
Am Abend beim sogenannten ‘Gässle’ übrigens das selbe in finster, nur dass diesmal auch die Schwester verregnet wurde.
Der Dienstag begann recht verheissungsvoll – dies hielt aber nur an, bis ich mich um 10:00h in Richtung Stadt aufmachte. Um 10:30h wusste ich jedenfalls bereits wieder, dass sich der Bucheli doch nicht getäuscht hatte…
Ach so, ja: Es gab auch tolle Musik, Kunstwerke als Laternen, schöne Larven, viele Räpplis, mehrere Waggis und leckere Speisen.
Trauriger Schlusspunkt: Leider wurde die Fasnacht am Mittwoch durch einen Todesfall überschattet.
Und was lernt der begeisterte Fasnacht-Besucher aus der ganzen Geschichte? Ganz einfach: wär’ ich dabei gewesen, die Sonne hät’ geschienen. Volle drei Tage lang.
Stimmt. Mich hat er auch nicht gefragt…auch wegen dem Wetter nicht!
..selber schuld.
Und jetzt soll mir einer sagen, er wäre mitgekommen… Nicht bei diesem Wetter, oder?! 😉