wandern, zum beispiel

Nachdem der heurige Sommer so schön war, dass Lyss zum dritten Mal “Land unter” meldet hoffe ich und mit mir wohl viele andere auf einen goldenen und warmen Herbst. Verständlich. Der gestrige Sonntag lässt mich nun aber zweifeln, ob ich mit einem solchen Herbst auch etwas anzufangen wüsste.

Woher das Tief kam, das mir den Tag verdarb weiss ich nicht genau. Obwohl – ich hab da so eine Ahnung. Und die Tatsache, dass ich derzeit lieber im Büro sitze und arbeite als Wochenende zu haben passt gut zu dieser Ahnung.

Wie werd ich den (eigenen) Ansprüchen an mich gerecht, wenn ich nicht die Energie dazu aufbringe, mich dorthin auf den Weg zu machen? – Wobei die fehlende Energie nicht der einzige Stolperstein ist. Mangelnde Planung darf ich mir getrost auch vorwerfen. Gewisse grössere Freizeitaktivitäten erfordern diese nämlich. (Gell, Dipl.Dänu?) Da kollidiert dann aber die reale mit der idealen Welt und ich bin jeweils handlungsunfähig und sacke ab.

Als Therapiemassnahme werde ich also für dieses Wochenende eine Sonntagsveranstaltung planen. (Samstag ist schon gebucht, sorry.) Ich werde das dann hier auch kund tun und danach davon berichten. Mit Beweis-Handy-Foto. (Wer kommt Sonntag mit ins Kino?..)

– kili

3 thoughts on “wandern, zum beispiel

  1. Also. Für Samstag werde ich scheinbar immer ausgebuchter. Aber Samstag interessiert ja nicht.
    Sonntag habe ich aber offenbar eine Lösung gefunden: SlowUp Emmental. Mehr später.

  2. Wir haben auch eine Lösung gefunden: EarlyUp in Gempenach und dann Brunch in Steffisburg…

    Schönes Weekend und “Rahmen- und Helmbruch”

  3. Mittlerweile ist mir auch wieder klar, warum ich nicht plane. Da kann ich mir die besten Ideen zurechtlegen und dann wird mir eh nur kräftig vor’s Schienbein getreten.

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