das grauen

Ich dacht, ich mach mal was Neues. Und weil wir Musik und Politik schon mehrmals hatten, hier also mal ein Beitrag über Bücher.

Ich habe soeben den vierten Fall des Lemming abgeschlossen und war danach etwas blass um die Nasenspitze. Da war ein Teil Unbehagen und eine tief aus dem Bauch raus drückende Wut. Ein Gefühl, in das Buch greifen zu müssen und ein paar Personen so richtig zu ohrfeigen.

Stefan Slupetky scheint einen sehr sardonischen Spass beim Schreiben dieser Geschichten zu haben. Und er wird von Buch zu Buch unheilvoller.

Und jetzt soll der erste Fall ins Kino kommen. Halten die Filmleute sich auch nur einigermassen ans Buch, weiss ich nicht ob ich den Film wirklich sehen will. (Obwohl, eine Geschichte zu lesen ist wohl meist schlimmer, als sie gezeigt kriegen.)

Also: Haltet Ausschau nach “Der Fall des Lemming”, egal ob in Buch- oder Zelluloidform. Und greift zu. Gescheiter aber beim Buch. Und wenn ihr den ersten Fall geklärt habt: macht weiter. Und keine Angst (oder nur wenig), es sind nur Geschichten.

-kili

4 thoughts on “das grauen

  1. Also eigentlich habe ich ja bereits ausreichend zu tun mit dem bereits von unserem Literaten ausgeleihten Schunken. Aber irgendwann werde ich den sicherlich bewältigt haben und Zeit finden für eine andere Lektüre…

    1. Ach was. Jetzt herrscht Spitzenwetter. Da sitzt du einfach einmal weniger auf dem Rad und einmal mehr auf der Terrasse und liest etwas.

  2. Nö. Ich flätz mich bald mal in die fliegende Sardinenbüchse und verlege das Lesen jeglicher literarischer Höhenflüge ins angenehme Sommerklima des kanarischen Archipels… 😀

  3. Ich bin jetzt mal nicht so und behaupte nicht, dass gewisse Leute hier zuviel Ferien haben und zuwenig für ihr Geld arbeiten müssen.
    Immerhin werden ja Bücher gelesen…

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