All posts by kili

exklusiv aus der fanzone thun

Diesen Abend habe sogar ich es mal in eine Fanzone geschafft. Silly und ich waren zu zweit dort. Zwischen all den Fussball-verrückten Polen und Österreichern. Da waren – also, 80 Personen waren sicher da. Vielleicht sogar knapp 100.

Gut, wir haben’s nicht so glücklich getroffen, denn die Spieler hatten grad Pause. Das heisst dann, dass in der UBS-Arena auf Bühne und Leinwand irgendwas erzählt wird. Was, kann ich nicht sagen. Weil. Silly und ich, wir haben uns entschieden zu gehen, als die charmante Dame die Begrüssung startete. In Französisch. In Thun. Im Berner Oberland. An einem Abend, an dem Österreich gegen Polen spielt und nur die Fussballfäns da sind, die eine Ausrede für ein oder zwei (oder mehr) Bier brauchen. Französisch. Wem das wohl wieder eingefallen ist.

Der eloquente Herr neben der charmanten Dame hat dann die Begrüssung zwar noch in Dialekt nachgereicht, aber die Tatsache, dass er unzweideutig dem Grossraum Zürich oder östlich davon entstammt, konnte uns dann auch nicht mehr umstimmen. Gut geplant, UBS…

Immerhin waren jedoch so viele Leute auf dem Munimärit-Platz wie schon lange nicht mehr. Nämlich fast 27 oder so. Der Platz war also richtig voll.

Tja. Und die Stadt leer. An jedem normalen Donnerstag Abend mit normalem Abendverkauf hat’s mehr Volk.

Zum Glück ist so super Wetter, da bieten sich so viele alternative Unternehmungen an.

Schönen Freitag.

– kili

mein erster tag als

Ich bin seit heute ein richtiger “Vorgesetzter”. – Obwohl. Sitzen tu ich eigentlich noch immer am gleichen Ort auf demselben Stuhl. Aber ich habe jetzt einen direkten Unterstellten. – Hm. Schon wieder. Der steht gar nicht. Der sitzt auch. Sprache ist irgendwie eigenartig.

– kili

von tieren

Der Zweirad-Ausflug von letzten Samstag mit Nicole und Schedo hat bei mir dazu geführt, dass ich mir vorgenommen habe so weiterzumachen. Und wenn mir nicht Dienstag unser Webserver einen Strich durch meine hübsche Rechnung gemacht hätte, wär’s schon früher soweit gewesen.

Also setzte ich mich heute auf mein nicht motorisiertes Zweirad und nahm in Oberdiessbach den Abzweiger Richtung Berg. Güggel heisst der offenbar und tierisch steil war’s da hoch. Da fahr ich lieber wieder zum Heiti hoch. Oben ging’s dann weiter Richtung Chuderhüsi. Aber nur Richtung. Ich entschied mich schon vorher, mich der Schwerkraft und Zuverlässigkeit meiner Bremsen zu überlassen.

Unterwegs hab ich mir noch überlegt, bei Schmidu rein zu schauen. Aber auf der Abfahrt durch den Wald hab ich’s mir dann doch anders überlegt. Ich fand’s grad noch nicht nötig, verschlammt vor zu fahren und seinem Junior zu zeigen, wie man nach einer Radfahrt auch noch aussehen kann. Ich sehe schon seien Begeisterung beim nächsten Spaziergang. Ein Zustand, den seine Mutter wohl nicht geteilt hätte…

Und damit niemand beim nächsten Aufeinandertreffen mit Wanderern überrascht wird. Offenbar gibt’s da ein paar prima Klugscheisser drunter. Aber über die erzähl ich dann beim nächsten Bier mehr.

Abschliessend bleibt mir die Erkenntnis, dass Landkarten nur in 2D produziert werden und ich mich mal wieder überanstrengt habe. Aber ich lass jetzt mal die Finger von den Drogen und hau mich auf’s Ohr.

– kili