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Pünktlichkeit

swiss wide waiting...

Rekapitulieren wir nochmals das Geschehene. Da gab’s ja einmal vor nicht all zu langer Zeit diesen journalistisch hochstehenden Erfahrungsbericht über das Geheimnis der Pünktlichkeit einer Deutschen Fluggesellschaft mit Schweizer Wurzeln…

Ich dachte mir: “Teste ich doch gleich aus…” und machte eine dieser verschwenderischen Geschäftsreisen nach Holland. Verschwenderisch bezieht sich hier insbesondere auf meine Zeit die ich benötigte das Reiseziel zu erreichen und dann auch wieder nach Hause zu kommen. Solche Tagesreisen dauern dann so um die 34 Stunden, wobei mir dann nur 10 Stunden bezahlt werden.

Das Flugzeug war dann auch extrem pünktlich am Gate. Leider fehlte dann die “Cabine Crew”. Ob dies am Geburtstag der “Chef de cabine” lang… Tabea verteilte dann auch gleich ein paar Schöggeli als wir schlussendlich den Himmel stürmten und gegen Amsterdam brannten…

Nach einen ausgiebigen Spaziergang auf dem Rollfeld des Schiphols parkierten wir dann irgendwo in der äussersten Ecken des Hafens und ich “checkte” dann 1 Stunde zu spät im Hotel ein.

Ich dachte mir dann: “Kann ja ‘mal passieren”. und “Die Ausnahme bestätigt die Regel…”

Bei der Rückreise ging der Ausnahmezustand jedoch weiter. Oder Regeln dauern mehr als einen Tag…

Das 2. Mal fehlte nicht nur die “Cabin Crew” sondern auch noch der “Jet”…

Als ich dann nach 1 Stunde in der “Cabin” eine “Boarding Card” hatte mit einer Sitznummer (C26) die doppelt besetzt wurde, war ich dann schon froh das ich mich auch ohne Informationstechnik mit meiner Sitznachbarin einigen konnte, so dass wir uns nicht abwechslungsweise auf den Schoss sitzen mussten.

…und sowieso: Da ja (präventiv) eine halbe Stunde Flugzeit zu viel eingeplant wurde war alles nicht so schlimm. Auch dann nicht, als wir noch 20min über Zürich gekreist sind bevor wir landen konnten. Der Rest ist Geschichte…der Verpasste Zug auch.

Soviel zu meinen Erfahrungsbericht.

3D

Bier

Deckel auf Tastatur
Deckel des Anstoses

Da waren sie wieder meine 3 Probleme… dachte ich mir, als die Kunden heute um ca. 16:00 Uhr das Firmengebäude verliessen.  Es war eine intensive Woche. Die bekannten Fehler konnten behoben werden, dazu kamen jedoch wieder ein paar neue Herausforderungen dazu. Warum passiert das immer mir? Nun sitze ich hier vor dem Computer sinniere über das Geschehene nach und überlege mir schon die nächsten Schritte. Parallel schiele ich ab und zu zum TV und schaue mir irgend so einen langweiligen Freitagabendfilm an. Draussen stürmt es und drinnen stinkt es dank dem Ofen nach Alphütte…

Die Frau ist am Abendverkauf und die Kinder sind schon daran sich auf eine 6-Uhr-Tagwacht vorzubereiten…

Ich brauch jetzt ein Bier.

Prost,

3D

biathlon

Es gab da früher die bösen Sprüche über die Radfahrer in der Armee und dass sie jeweils auf dem Rad den Berg hoch fahren um dann das Fahrrad runter zu tragen. Kam mir gestern auch so vor…

Das war diese Strecke:

Karte

Das nächste Mal möchte ich wieder nur noch fahren…

-kili

nachtaktiv

Serverraum-Rack
Im Serverraum nachts um halb drei...

So aktiv war ich um diese Uhrzeit (02:52) schon lange nicht mehr. Und wenn ich ehrlich bin, möcht ich’s auch nicht so bald wieder sein.

Aber wenn sich der Server verabschieden will, bleibt einem ja nicht viel anderes übrig. Immerhin scheint sich langsam ein Ende ab zu zeichnen. Ich seh jedenfalls einen Silberstreif am Horizont. Aber das könnte natürlich auch einfach die aufgehende Sonne sein. Was weiss ich, ich seh noch knapp bis zur Tastatur und muss irgendwann noch heim fahren.

Ich höre mein Bett bis hier rufen. Wenn sich also diese Kiste mal beeilen würde und die Datenbanken auf die Reihe kriegen würde, wäre uns allen geholfen. Oder zumindest mir und dem Gegenverkehr, der jetzt noch nicht unterwegs ist.

Vielleicht sollte ich hier im Serverraum schlafen. Den Krach der Ventilatoren höre ich schon lange nicht mehr.

* *** *

War schon mal für knapp 3 Stunden im Bett. (Es ist jetzt 08:21) Fühle mich grad nicht besser und werde da jetzt dann wieder hin verschwinden. Der nächste Server, der mir solchen Ärger bereitet, werf ich in die Aare. Zur Not auch über die Anti-Selbstmord-Sicherheitsnetze. – Nein, keine Angst, selber springen käme mir nicht in den Sinn.

-kili