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Kili hat mir aufgetragen mich hier mal vorzustellen…

und wer kann schon seinem Liebsten einen solchen Wunsch abschlagen. Also: So ziemlich alle die mich kennen würden mich als introvertiert bezeichnen. Mit Ausnahme meiner Schwester, die sagt ich sei extrovertiert. Keine Ahnung wie sie darauf kommt, sollte es aber daran liegen, dass sie extrovertiert mit  „nicht ganz alle Tassen im Schrank“ gleichsetzt könnte es sein, dass sie doch nicht ganz daneben liegt.

Des weiteren behaupte ich von mir nichts von Prinzipien zu halten. Jedenfalls dann, wenn diese sich nicht mit einer logischen und v.a. sinnvollen Begründung untermauern lassen. So hat mir Mann z.B. noch keine plausible Erklärung geliefert warum die Dame rechts vom Herrn zu gehen hat, was schon mal angeregte Diskussionen auf offener Strasse zur Folge haben kann. Überhaupt führe ich leidenschaftlich gerne tiefgründige Gespräche.

So, falls jemand das Bedürfnis hätte noch mehr über mich zu erfahren: nicht verzagen, Kili fragen.

P.S. mein Kürzel hat übrigens nichts mit McOptik zu tun sondern mit einer sehr erfolgreichen FoodKette die ich nicht missen möchte.

finster war’s

Samstag Abend waren wir im Dunkeln essen. Der Gasthof Dörfli in Mühledorf bietet das jeweils im November und Dezember an. (Zum Glück, nur für’s essen nach ZH zu donnern wär mir zu blöd..)

Und es war finster. Sehr, sogar. Man könnte gut sagen, dass wir nichts gesehen haben. Geschmeckt hat’s aber trotzdem. Was ich jetzt hier aber nicht behaupten kann ist, dass ob der temporären Blindheit meine anderen Sinne brutal in die Bresche gesprungen wären und ich plötzlich Fliegen furzen oder den Standort des Weizens welcher als Mehl in den Knöpfli gelandet ist hätte herausschmecken können.

So im ersten Moment war’s reichlich eigenartig. Im 2. fühlte ich mich dann einfach müde. Dann gewöhnt man sich dran, verzweifelt fast ab dem Stück Fleisch weil man keinen Anfang und kein Ende feststellt, stellt dann beruhigt fest, dass es ja eh niemand sieht wenn man das Stück als ganzes ansticht und dann einfach abbeisst und hört zwischendurch mit reichlich Schadenfreude, wie jemand irgendwo sein Glas umstösst.

Was bleibt? Eine spassige Erfahrung. Und vielleicht eine leise Ahnung davon was es heisst, nix zu sehen. Wenn man sich dann aber vor Augen führt, mit welcher Leichtigkeit die beiden Blinden die Gäste offenbar bedienen bin ich mir nicht sicher, was ich da jetzt mitnehmen soll. Ausser natürlich der spassigen Erfahung.

-kili

big sister

Vorsicht, wir werden beobachtet. Von wem? Nun, ich bin mir nicht ganz sicher. Weiss aber ziemlich sicher, dass es nicht meine Schwester ist. Und sooo gross ist sie auch nicht, zumindest nicht relativ zu mir. Aber das überrascht dann auch wieder nicht.

Also, Vorsicht was ihr sagt schreibt.

-kili

musik – live

Jetzt neu hier im Blog:

Angemeldete Nutzer sehen in der ersten Seitenspalte direkt über Dilbert einen MP3-Player. Dort plane ich in sehr unregelmässigen Abständen (alles andere wäre brutal optimistisch bis gelogen) ein paar kleine Songs zu “featuren”. (Ich liebe Denglisch.)

Wie erwähnt, sehen das aber nur angemeldete Benutzer. Wer kein Login hat, meldet sich einfach bei info (at) freyzeit.org.

-kili

blöd

Ich weiss nicht, ob das sonstwem auch schon aufgefallen ist, aber: Blödheit entspannt. Zumindest die eigene. – Wenn der Gesprächs- oder Sonstwas-Partner blöd ist – also ich gebe zu, ich krieg’ da jeweils die Krise. – Aber wenn ich es selbst bin: Hmmm. Ist irgendwie alles einfacher. Nichts merken, nicht reagieren müssen, sinnbefreit und hirnfrei.

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