Category Archives: SinnFrey

Losgelöst und schwerelos. Befreit von Logik und Zusammenhang.

Auf grossem Fuss

Und noch einmal ein Beitrag, der den unaufhaltsamen Lauf der Zeit dokumentiert…

Einer will hoch hinaus

Heute hat unser Kili nämlich Geburtstag! Wir Gempenacher gratulieren Ihm dazu ganz herzlich.

Ich habe leider kein besseres Foto von ihm gefunden. Jedoch sieht man sehr gut, dass er auf grossem Fuss lebt und , da er nicht einmal auf das Bild passt, meistens auch noch auf die anderen herunter schaut… 😉

Grosse Füsse hat man(n) oder hat man(n) nicht…dies ist aufgrund der eigenen Anatomie gegeben. Grosse Füsse haben beim angetrunkenen Zustand sogar den Vorteil das man stabiler steht…dies jedoch nur wenn die Fussgrösse überproportional zur Körpergrösse ist… Angetrunken war ich schon lange nicht mehr. Wird langsam wieder einmal (Frey-)Zeit!? Leider ist es diesen FreyTag nicht möglich auf den unaufhaltsamen Lauf der Zeit und Kili’s stattliches Alter anzustossen. Wir müssen uns für diesen Sonntag für rituelle Handlungen und Feierlichkeiten vorbereiten. Der Tochter einmal eine gewisse „Richtung“ geben ist ja schon gut, aber irgendwie zieht es mich doch auch mehr Richtung Bern…janudesohaut…Werden das dann schon noch nachholen und uns etwas leisten… Auf grossem Fuss zuleben und sich etwas zu leisten wünscht sich wahrscheinlich jeder. Zum Geburtstag wird Kili sich garantiert etwas leisten. Wenn es so weitergeht wird er sich auch sicherlich in Zukunft etwas leisten können. Überhaupt wünschen wir Ihm alles gute für die Zukunft und keinen sich leisten- bruch (what a wördplay…)

Was man zur Person lobenswerter Weise noch sagen kann, ist das er trotz hohem Hauptes auch einen Herz für die Kleinen hat (und sie nicht vertrampelt… ). Wir hoffen, dass er nie den Überblick verliert und immer wieder schöne Aussichten hat.

Frohes Feiern und alles Gute!

elektronisches spielzeug

Die Tatsache, dass mein Käfer nun wieder auf Wintergummis rödelt lässt wenig Zweifel entstehen wie’s Wetter werden wird. Und da man (ich) in der kalten Jahreszeit was braucht, dass das Herz (und auch das Zimmer) erwärmt und mein Kontostand auch schon bedeutend schlechter war keimt wieder mal der Drang ein Dingens zu erstehen, das zwar keiner braucht und viel zu viel kostet, das aber auch einen Heidenspass macht (und das völlig losgelöst von irgendwelchen religiösen Bezügen (obwohl: auch Technikglaube ist ein Glaube (wobei das zwischendurch auch schon mal Technikhörigkeit sein wird))).

Also stellt ich mir derzeit gerade mal die Frage: Was kauf ich mir zum Geburtstag. Und was spare ich mir für Weihnachten auf? Und gibt’s vielleicht dann noch was zum Frühlingsbeginn? Wobei ich für den Frühling schon eine gute Idee habe. Aber dazu muss ich zuerst mein altes Spielzeug los werden. Hat jemand aus der geneigten Leserschaft Intersse an einem Garmin eTrex Legend (Wander- und Radfahr-GPS) inklusive Mapsource-Software, Datenkabel (seriell), Auto-Strom-Adapter-Kabel und Velo-Gidon-Halterung? Gibt’s im Set zum unschlagbaren Preis.

Aber was erzähle ich hier von Technik-Gadgets? Ihr seid ja entweder mit Sabberlätzchen und Stoffviechern oder mit Fachbücheren und Sachbüchern beschäftigt.

– kili

kommunikation in der modernen welt

Intel hat’s gemerkt. Vielleicht kommt der Rest der Welt auch noch dahinter…

Tages-Anzeiger; 19. Oktober 2007, 10:11

Ein Freitag ohne E-Mails

Der weltgrösste Chiphersteller Intel führt den E-Mail-freien Freitag ein. Damit soll die hausinterne Kommunikation verbessert werden.

150 Ingenieure starten das Pilotprojekt «Zero E-mail Fridays». Wie die Zeitung «USA Today» berichtet, wollen die Techniker des IT-Konzerns durch den Verzicht auf die elektronische Post die hausinterne Kommunikation fördern.

Persönlicher und direkter

Es gilt zwar kein absolutes E-Mail-Verbot. Doch wer sich der Initiative anschliesst, sollte auf E-Mails wenn möglich verzichten und seine Kommunikation an diesem Tag im persönlichen Kontakt oder per Telefon erledigen.
Durch die direktere Kommunikation soll der Austausch von Ideen verbessert werden. Auch die Konzentration auf die eigentliche Arbeit soll steigen: Wer häufig seine Mails checkt, braucht bei jeder Unterbrechung bis zu vier Minuten, um sich wieder auf die ursprüngliche Tätigkeit konzentrieren zu können.

Täglich 39,7 Milliarden E-Mails

Grund für die Initiative ist die wachsende E-Mail-Flut: Weltweit werden täglich 39,7 Milliarden E-Mails von Person zu Person verschickt. Dazu kommen 17,1 Milliarden automatisch generierte Meldungen und 40,5 Milliarden Spam-Mails, zitiert die «USA Today» den Marktforscher IDC.
Immer mehr Personen, deren Inbox völlig mit ungelesenen oder unbeantworteten E-Mails verstopft ist, erklären inzwischen die «E-Mail-Pleite». Dabei wird die gesamte Inbox einfach gelöscht und dann die elektronische Kommunikation von neuem begonnen.

(neg/sda)

– kili