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Wieder einmal FreyTag

Nein, kein Witz. Dieses Mal war es mir ernst. Familie und Geschäft hin oder her, heute wollte ich Kili besuchen. Mutig kämpfte ich mich zwischen den tiefen Tälern Richtung Langnau wo die Kühe auf den Hügeln lauern. Der „Approach“ ging dank Kili’s Flotsen- Künsten problemlos und elegant zwischen den Baustellen durch…

Nach dem wir Kili’s Technopark besichtigt und ausprobiert hatten und der Hase 20 mal die Ohren gedreht hatte gieng’s dann schon ab nach Trubschachen ins „Le cerf“. Der Trinkspruch von Kili auf die Kleine(n) hob nochmals die Stimmung. Wild waren wir aber nicht, aber wir assen es. Die Erkenntnis des Abends war bestimmt der Unterschied zwischen „Teller“ und „Portion“: Ich hatte seit 10 Jahren wieder einmal keine Bauchfalten mehr… Trotz mehrmaliger Aufforderung der Servicefachfrau verweigerten wir den anschliessenden Nachtisch und zogen und noch eine Infusion Koffein für die Heimreise rein. Dazu gab es ein kleines Muster Backware aus der Nachbarschaft.

Danke nochmals für die (Gast)freundschaft. ‘Mal schauen was das Leben noch so Spannendes mit sich bringt…

Frohe Tage-Heitere Nächte

-DaN-

weekend washup

Da ich zur Zeit frei von familiären Verpflichtungen wie Windeln wechseln oder “Gute-Nacht-Geschichten” erzählen bin, mich nicht nächtelang vor einem Monitor aufhalten muss (aber darf, wenn ich will) oder was sonst halt noch so an Alltäglichkeiten anfällt, tat ich was für meinen kulturellen Horizont. Muesumsnacht 2009

Zum Beispiel war ja Freitag Nacht in Bern nicht nur Freitag Nacht, sondern auch Museumsnacht. So habe ich es denn auch mal geschafft, das Zentrum Paul Klee von nah und innen zu sehen. (Sonst reicht’s ja bloss für einen Seitenblick von der Autobahn.)

Und da wir ja alle noch jung sind und eh kaum Schlaf benötigen liess ich mich Samstag dann sehr schnell breit schlagen, den Abend die Nacht in der Mühle Hunziken zu verbringen und etwas Funk zu hören. Gespielt haben rad. Und das taten die gut.

Weniger gut war seither meine geistige Frische. Offenbar brauche zumindest ich doch etwas mehr Nachtruhe. Oder etwas weniger Bürozeiten, ich hab mich da noch nicht entschieden.

-kili

PS: Nein, ich war nicht allein unterwegs, aber das geht hier eigentlich niemanden was an.

Exklusiv aus der Fanzone Biel

Gestern musste ich mich doch ‘mal selbstüberzeugen was da ab geht…

…und da stand tatsächlich der eloquente Herr neben der charmanten italienisch-französisch sprechenden Dame und hat die Begrüssung im Dialekt nachgereicht…und tatsächlich war der Dialekt unzweideutig dem Grossraum Zürich oder östlich davon zuordbar. Da die rund 16 Arenen Multimedial vernetzt sind und in der ganzen Schweiz verteilt sind, macht es Sinn das ganze in drei Sprachen zu moderieren. Doch gut geplant, UBS…

Lustig wurde es als die oben genannte charmante Dame mit irgend welchen Gegenständen beworfen wurde oder als die unbegründete Euphorie der Azzuris so anstieg, dass sie in der Menge der Tricolore unter gieng…

Leute hatte es viele und als das “Güggeli” schlussendlich ins “Körbli” gehauen wurde stieg der Lärmpegel nochmals um ein paar dB…

Ich, der in den letzten Monaten nicht fluchtartig die oben genannte Grossbank aus Existenz oder Moral- Gründen verlassen habe, hatte natürlich einen wunderbaren Sitzplatz mit Blick auf die Geschehnisse und die Leinwand. Gut gemacht, UBS…

Ich trug Oranje in der Hoffnung das Blau komplett vom Rasen verschwindet…

Schönen Mittwoch

-DaN-

neu und verbessert

Die Idee ist, wie zu erwarten war, gut (weil vom DopplDipl.Dani): Wir nehmen die alte Tradition des FreyTag und migrieren sie in eine neue Zeitrechnung. Das klingt zwar etwas grossspurig, aber es geht trotz allem in diese Richtung. Immerhin war der letzte FreyTag schon so lange her, dass sich hier niemand mehr daran erinnern tut.

Hier der Plan: FreyTag ist, wenn wir uns zu Crêpes und Unterhaltung mit Musik in der Mühle Hunziken zu Rubigen treffen und dem gemütlichen Beisammensitzen (natürlich) sowie der kulturellen Weiterbildung (Marketingargument) frönen.

Nun also die Frage an die geschätzte Leserschaft: Kommt diese Idee an und wie?

– kili