Category Archives: FreyZeit

Alles was beschäftigt.

wer hat’s bemerkt

Ich werde mich die nächsten Tage damit abfinden lernen, dass sich der Sommer für dieses Jahr erledigt hat. Immerhin leistete ich mir gestern Abend noch einen Ausflug mit Nachtessen in Murten. (Ja, ich bin quasi durch DopplDiplDäds Garten gefahren, war aber schon etwas spät um zu stoppen. Und übrigens wollte ja er mal ins Emmental kommen.) Ich denke also, dass die Geschichte mit dem Sommerschluss so für mich in Ordnung geht. Continue reading wer hat’s bemerkt

Neue Weltordnung…

…oder was Barack Obama soeben versucht, etwas zu ändern. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Bush’shen Ansichten in den USA nicht immer noch tief verankert sind… Immerhin wollen sie jetzt mit der UBS etwas vergleichen. Doch – und genau dies fördert die alten Ansichten wieder – dabei stört es sie am meisten, dass ihre eigenen Banken mit Fahnen und Trompeten in den Ruin fuhren, während andere dies auf mehr oder weniger mysteriöse Art zu verhindern wussten.

Naja, vielleicht wär’s doch einfacher, erst einmal die kaum veränderbaren Dinge anzupacken (Geografie, etc.), bevor man sich den doch sehr komplexen Problemen wie Managerboni, Staatshilfe, Krieg und Umweltschutz zuwendet… Das Erkennen der Verbesserungsmöglichkeiten der Schulatlanten wäre ein erster Schritt. Wäre.

Atlas, 2.Grundstufe, Washington D.C.
Atlas, 2.Grundstufe, Washington D.C.

montreux-recon, hohe berge – tiefe täler

Das war ein Wochenende, sagt selbst. Und da ich es kommen sah, hab ich sogar fast was geplant. Da bin ich jetzt mal schon fast stolz auf mich und erwarte tüchtiges Schultergeklopfe. Aber bitte ohne Bauchpinselei.

Danke.

Montreux - SeepromenadeWar also schön, das Wochenende. Und ich war schon mal in Montreux. Rekognoszieren, Degustrieren, Flanieren. Sollte also zu gegebenem Anlass im Juli prächtig Wetter stattfinden, ich weiss wo ich meine Glace kaufen werde. – Habe übrigens bei Freddie den Wunsch nach ebendiesem Wetter deponiert.

Und Sonntag, nun Sonntag habe ich mal meine Wohnung etwas entmüllen müssen. Das hat dann aber nicht den ganzen Tag gedauert und so konnte ich noch die zweite Episode “Mountain Bike im Emmental” fertigstellen.

Hier ist sie:

Hohwacht 2009

Schöne Woche schon mal.

-kili

das grauen

Ich dacht, ich mach mal was Neues. Und weil wir Musik und Politik schon mehrmals hatten, hier also mal ein Beitrag über Bücher.

Ich habe soeben den vierten Fall des Lemming abgeschlossen und war danach etwas blass um die Nasenspitze. Da war ein Teil Unbehagen und eine tief aus dem Bauch raus drückende Wut. Ein Gefühl, in das Buch greifen zu müssen und ein paar Personen so richtig zu ohrfeigen.

Stefan Slupetky scheint einen sehr sardonischen Spass beim Schreiben dieser Geschichten zu haben. Und er wird von Buch zu Buch unheilvoller.

Und jetzt soll der erste Fall ins Kino kommen. Halten die Filmleute sich auch nur einigermassen ans Buch, weiss ich nicht ob ich den Film wirklich sehen will. (Obwohl, eine Geschichte zu lesen ist wohl meist schlimmer, als sie gezeigt kriegen.)

Also: Haltet Ausschau nach “Der Fall des Lemming”, egal ob in Buch- oder Zelluloidform. Und greift zu. Gescheiter aber beim Buch. Und wenn ihr den ersten Fall geklärt habt: macht weiter. Und keine Angst (oder nur wenig), es sind nur Geschichten.

-kili

Frühlingsputz…

So. Das hätten wir also. Kili ist in eine eigene Wohnung umgezogen. DaFra werden zum zweiten Mal Eltern. Schedo hat sein Studium abgeschlossen und die Diplomarbeit eingereicht. Nic stehen die letzten 4 Nächte ihres IPS-Zyklus’ bevor. Die Probleme mit dem Vermieter scheinen vorerst ausgeräumt. Die Steuererklärung ist ausgefüllt und abgegeben. Und die Hockeysaison ist auch bald vorüber.

Zeit für einen “Frühlingsputz”. Unterlagen ordnen und ablegen. Ausschlafen. KollegInnen besuchen. Velo auf Vordermann bringen. Grill putzen. Steuerbelege wegschaffen. Vermieter ignorieren. Vorfreude mit DaFra teilen. Ferien planen. … Und ja, dann wäre da noch der eigentliche Frühlingsputz… Nun, dazu habe ich mehrere Thesen, wobei immer mindestens eine davon greift:

– Wenn das Wetter mies ist, verspüre ich keinen Frühling. Warum also putzen?
– Wenn das Wetter lange mies ist, verliere ich den Glauben an den Frühling. S.oben.
– Wenn die Sonne scheint, ist es viel zu schade, drinnen zu bleiben und zu putzen.
– Wenn es lange schön bleibt, kann ich zwar nicht raus, da die Pollen fliegen, allerdings kann ich dann auch nicht Fenster putzen. Letzteres steckt an – warum überhaupt putzen?

Tja, und so bleibt mir nichts anderes übrig, als in der DaFra-Vorfreude den Grill zu putzen, das Bier kühl zu stellen, per Velo KollegInnen zu besuchen, dem Vermieter die Steuerbelege zukommen zu lassen und die ausgeschlafenen Unterlagen zu planen. Oder so.