Category Archives: FreyZeit

Alles was beschäftigt.

weekend washup

Da ich zur Zeit frei von familiären Verpflichtungen wie Windeln wechseln oder “Gute-Nacht-Geschichten” erzählen bin, mich nicht nächtelang vor einem Monitor aufhalten muss (aber darf, wenn ich will) oder was sonst halt noch so an Alltäglichkeiten anfällt, tat ich was für meinen kulturellen Horizont. Muesumsnacht 2009

Zum Beispiel war ja Freitag Nacht in Bern nicht nur Freitag Nacht, sondern auch Museumsnacht. So habe ich es denn auch mal geschafft, das Zentrum Paul Klee von nah und innen zu sehen. (Sonst reicht’s ja bloss für einen Seitenblick von der Autobahn.)

Und da wir ja alle noch jung sind und eh kaum Schlaf benötigen liess ich mich Samstag dann sehr schnell breit schlagen, den Abend die Nacht in der Mühle Hunziken zu verbringen und etwas Funk zu hören. Gespielt haben rad. Und das taten die gut.

Weniger gut war seither meine geistige Frische. Offenbar brauche zumindest ich doch etwas mehr Nachtruhe. Oder etwas weniger Bürozeiten, ich hab mich da noch nicht entschieden.

-kili

PS: Nein, ich war nicht allein unterwegs, aber das geht hier eigentlich niemanden was an.

ohren auf II

Willkommen zurück zu unseren (extrem unregelmässigen) Musiktipps. Heute empfehlen wir Ihnen das (extrem coole) John Butler Trio aus Australien.

Hier ein Teaser:

[youtube:http://www.youtube.com/watch?v=ThH54mv8CJI]

-kili

PS: Schedo wird da wohl noch mehr von hören, dieses Wochenende.

facebook? – wilmaa!

Ich weiss nicht, ob Nicht-Facebook-er den Sturm im Web2.0 oder vielleicht halt doch im Wasserglas mitgekriegt haben, aber irgendwie bereitet mir Herr Zuckerberg mit seinen nicht angekündigten AGB Änderungen keine schlaflosen Nächte. Zumindest seit eben gerade nicht mehr.

Da gucke ich doch ohne böse Hinter- und auch sonstwelche Gedanken meine Lieblingsserie auf Wilmaa, wechsle wegen einer anderen Lieblingsserie den Sender und dann das:

Die spielen ihre kurzen Verbraucherinformationen bei jedem Kanalwechsel ein. Und die gerade gezeigte kannte sogar meinen Namen und wollte von mir wissen, ob ich an dem in der Verbraucherinformation angebotenen Artikel Interessse hätte. – Ich habe dankend abgelehnt.

Gut, meinen Namen kennen die, weil ich natürlich ein Konto anlegen musste. Trotzdem. Ist irgendwie etwas “Minority Report”-mässig, wenn dich die Werbung direkt anspricht.

Aber CDs kaufe ich nicht. Die lade ich mir aus Tauschbörsen im Internet runter. Web2.0 halt.

-kili

politik? ich auch!

Also eigentlich ist mir ja egal, wenn der Blog hier zwischendurch politisch wird. Dann muss ich mich nicht um die “echten” Politiker kümmern.

Im Tagi stand zu lesen:

(…)
Die Sprecherin der CVP, Marianne Binder, bringt es auf den Punkt: Wenn Christoph Blocher tatsächlich solche Ambitionen habe, sollte er diese noch einmal überdenken. «Mit Peter Spuhler von der SVP hatte ja ein Vertreter des Staates Einsitz im UBS-Verwaltungsrat. Das Resultat haut mich nicht gerade aus den Socken», meint Binder.

Nüchtern betrachtet, keine grössere Sache. Aber analysieren wir die Aussage doch etwas genauer anhand der aktuellen Situation in der SVP (ich weiss, ich weiss, zur Zeit hat die SVP keine klare Position):

Soweit ich das sehe, haben grad Herr Spuhler und der harte Kern um BMB (Brunner-Mörgeli-Blocher) das Heu nicht direkt auf der selben Bühne. Ja, schon im selben Bauernkaff wäre wohl zuviel verlangt. Und da tut jetzt Frau Binder eine solche Aussage. – Ein Schelm, wer Absicht dahinter sieht…

-kili

All animals are equal…

…but some animals are more equal than others.
Insbesondere grosse Tiere….

– Kein Eintrag ins Strafregister?
– CHF600 Busse?

Wie Recht George Orwell doch hatte. Die Frage bleibt bloss: Hat er die Walliser Kugel auch schon gekannt, oder hatte er bloss böse Vorahnungen?
(Wie auch immer, ich verklemme mir jetzt einen Vergleich FIFA-UBS, aber…. nein, wir lassen’s wirklich.)

sozialisierung

Wie findet einer ganz schnell viele neue alte Freunde? Nun, ich mach das jetzt mal via “Facebook“. Hab auch schon einige gefunden. Ich sozialisiere mich somit selbst. – Ok, das hat jetzt keine grossen Auswirkungen auf die Realität – glaub ich zumindest nicht – und taugt daher nicht um die UBS-Manager sämtliche Wirtschaftsexponenten wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen.

Netzwerke haben dort eine vollständig andere Bedeutung und das so wichtige Adjektiv “soziale” fehlt auch nicht von ungefähr.

Aber ich schweife ab.

Ich bin also auf Facebook zu finden. Und bei Gelegenheit geh ich noch ein paar alte Kumpels und Schulkameraden (funktioniert übrigens besser und umfassender als das Zeugs von Klassenfreunde) suchen.

Man sieht sich?

-kili