Dann erinnerst du dich, dass die letzten vier Tage ja ganz entspannt waren.
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Bavariaaaa….aaade!
Wie einige von Euch wissen, kam vor kurzem unsere GL mit dem Angebot, für eine befristete Zeit in den “grossen Kanton” zu wechseln und für unsere deutschen Kollegen zu arbeiten. Das ursprüngliche Projekt war mit diversen Unsicherheiten und Unklarheiten verbunden, u.a. dem Zeitrahmen, welcher mal vorsichtig von Mai/Juni 2011 bis Ende 2013 angegeben wurde.
Hm, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Nun, es nützte trotzdem nichts. Nach einem Besuch vor Ort und mehreren “Verhandlungsrunden” gilt das Angebot zwar immer noch, aber nun unter nochmals deutlich veränderten Bedingungen und Zeitfaktoren, so wäre es jetzt z.B. frühestens ab März 2012.
Ich halte mich hier bewusst sehr zurück, das Ganze zu sehr zu werten. Einerseits lasse ich mir das Ganze nochmals durch den Kopf gehen, andererseits habe ich mittlerweile ein ziemlich schlechtes Bauchgefühl bei der Sache und erlebe gerade ein déjà-vu. (Wer sich an 2006 erinnern kann, weiss, wovon ich spreche…)
Fazit: Dieses Jahr wird es sicher nichts mit dem angesprochenen Abstecher ins Ausland. Ob es nächstes Jahr etwas wird, kann ich momentan definitiv noch nicht sagen. Ob dies nun IN oder GEGEN Euren Willen ist, weiss ich nicht und ist mir ziemlich egal, ich wollte Euch eigentlich nur informieren – sofern es Euch denn interessiert… 😉
Na dann, auf schöne Ostern, einen tollen Bade-Bike-Wander-Grill-Sommer, fröhlichen 1.August, tollen Bike-Herbsturlaub, köstliche Wild-und-Vermicelles-Saison, frohen Advent und sinnliche Weihnachten 2011 in der Schweiz!
Pünktlichkeit
Rekapitulieren wir nochmals das Geschehene. Da gab’s ja einmal vor nicht all zu langer Zeit diesen journalistisch hochstehenden Erfahrungsbericht über das Geheimnis der Pünktlichkeit einer Deutschen Fluggesellschaft mit Schweizer Wurzeln…
Ich dachte mir: “Teste ich doch gleich aus…” und machte eine dieser verschwenderischen Geschäftsreisen nach Holland. Verschwenderisch bezieht sich hier insbesondere auf meine Zeit die ich benötigte das Reiseziel zu erreichen und dann auch wieder nach Hause zu kommen. Solche Tagesreisen dauern dann so um die 34 Stunden, wobei mir dann nur 10 Stunden bezahlt werden.
Das Flugzeug war dann auch extrem pünktlich am Gate. Leider fehlte dann die “Cabine Crew”. Ob dies am Geburtstag der “Chef de cabine” lang… Tabea verteilte dann auch gleich ein paar Schöggeli als wir schlussendlich den Himmel stürmten und gegen Amsterdam brannten…
Nach einen ausgiebigen Spaziergang auf dem Rollfeld des Schiphols parkierten wir dann irgendwo in der äussersten Ecken des Hafens und ich “checkte” dann 1 Stunde zu spät im Hotel ein.
Ich dachte mir dann: “Kann ja ‘mal passieren”. und “Die Ausnahme bestätigt die Regel…”
Bei der Rückreise ging der Ausnahmezustand jedoch weiter. Oder Regeln dauern mehr als einen Tag…
Das 2. Mal fehlte nicht nur die “Cabin Crew” sondern auch noch der “Jet”…
Als ich dann nach 1 Stunde in der “Cabin” eine “Boarding Card” hatte mit einer Sitznummer (C26) die doppelt besetzt wurde, war ich dann schon froh das ich mich auch ohne Informationstechnik mit meiner Sitznachbarin einigen konnte, so dass wir uns nicht abwechslungsweise auf den Schoss sitzen mussten.
…und sowieso: Da ja (präventiv) eine halbe Stunde Flugzeit zu viel eingeplant wurde war alles nicht so schlimm. Auch dann nicht, als wir noch 20min über Zürich gekreist sind bevor wir landen konnten. Der Rest ist Geschichte…der Verpasste Zug auch.
Soviel zu meinen Erfahrungsbericht.
3D
Bier
Da waren sie wieder meine 3 Probleme… dachte ich mir, als die Kunden heute um ca. 16:00 Uhr das Firmengebäude verliessen. Es war eine intensive Woche. Die bekannten Fehler konnten behoben werden, dazu kamen jedoch wieder ein paar neue Herausforderungen dazu. Warum passiert das immer mir? Nun sitze ich hier vor dem Computer sinniere über das Geschehene nach und überlege mir schon die nächsten Schritte. Parallel schiele ich ab und zu zum TV und schaue mir irgend so einen langweiligen Freitagabendfilm an. Draussen stürmt es und drinnen stinkt es dank dem Ofen nach Alphütte…
Die Frau ist am Abendverkauf und die Kinder sind schon daran sich auf eine 6-Uhr-Tagwacht vorzubereiten…
Ich brauch jetzt ein Bier.
Prost,
3D
Campari Soda
Wahrlich ein Flug zum Träumen… Campari gab’s nicht aber Soda und ein Schluck Rotwein aus dem Plasitkbecher…
Träume sind schnell verflogen. Das haben auch die Schweizer an der WM an diesem Abend realisieren müssen. Hab’s erst im Zug nach Bern mitbekommen. War mir aber eigentlich egal. War nur noch froh, dass ich den Anschluss nicht verpasst habe.
Na denn…
-DaN-
Haus 2.0
Just another Blog…
Nein nicht einfach noch ein Blog… doch lest selbst. Die Frau hat Mut. Unglaublich was aus unserem Cello-Nesthäkchen geworden ist.
Nehmt sie in den Blogroll auf und schreibt Ihr ein paar nette Worte. Sie wird sich freuen. Sie hat es verdient!
Hier der Link:
Liebe Grüsse,
-DaN-
evel knievel
Also hat der Winter endgültig Einzug gehalten. Und dies mit aller Macht. Bei uns hinten im tiefen Emmental steht der Schnee meterhoch. Na, sagen wir: dezimeterhoch.
Die morgendliche Fahrt ins Büro war ja schon anstrengend, die Rückfahrt am Abend dann schon eher abenteuerlich. Die Strassen in lausigem Zustand und die Tatsache, dass die Sonne Stunden zuvor schon untergegangen war hat auch nicht geholfen.
Das führt dann einerseits dazu, dass die Strecke jeweils etwa 10 Minuten länger dauerte. Und dass ich all meine Fahrkünste aufbieten musste. Und dass ich in den Kurven weniger lenken musste, dafür mehr die Handbremse benutzen konnte. Ist viel weniger anstrengend. Und lustiger. – Und vielleicht auch ein klein wenig verwirrender für meine Mit-Verkehrs-Teilnehmer. – Ok, sehr verwirrend. Und erschreckend. – Nicht nachmachen. – Silly (im Dienst (sonst nicht)) würde sogar sagen: Gar nicht machen.
Und dann soll ja noch mehr kommen. Also, Schnee. Also morgen noch mehr Spass.
Ich wünsche ebensolchen.
– kili
PS: Vielleicht kriege ich morgen noch ein Bildli hin. (Vom Schnee im Emmental, nicht meinen Handbremse-Turns.)