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inspiration

Nachdem ich mich in den letzten Wochen, ja Monaten ziemlich schwer getan habe, mich auf’s Bike zu setzen und zwischendurch mal wieder ein oder zwei Stunden strampelnd zu verbringen, scheint der Ausflug mit Schedo der nötige Tritt in den Hintern gewesen zu sein. Hier also das Resultat dieses Wochenendes:

Lüderen

Der nächste Berg kann kommen.

-kili

montreux-recon, hohe berge – tiefe täler

Das war ein Wochenende, sagt selbst. Und da ich es kommen sah, hab ich sogar fast was geplant. Da bin ich jetzt mal schon fast stolz auf mich und erwarte tüchtiges Schultergeklopfe. Aber bitte ohne Bauchpinselei.

Danke.

Montreux - SeepromenadeWar also schön, das Wochenende. Und ich war schon mal in Montreux. Rekognoszieren, Degustrieren, Flanieren. Sollte also zu gegebenem Anlass im Juli prächtig Wetter stattfinden, ich weiss wo ich meine Glace kaufen werde. – Habe übrigens bei Freddie den Wunsch nach ebendiesem Wetter deponiert.

Und Sonntag, nun Sonntag habe ich mal meine Wohnung etwas entmüllen müssen. Das hat dann aber nicht den ganzen Tag gedauert und so konnte ich noch die zweite Episode “Mountain Bike im Emmental” fertigstellen.

Hier ist sie:

Hohwacht 2009

Schöne Woche schon mal.

-kili

Surfin’ the Aare

Nachdem in unserem Land das Wasser noch kleinere Wellen schlägt als die Politik und ich weder Zeit noch vooriges Geld für einen kleinen Trip nach Teahupoo habe, begab (nicht zu verwechseln mit begabt) ich mich mit einem Gspänli an die Aare. Für Brett, Seil und Trapez war die schreibende Wenigkeit besorgt, das Gspänli war gespannt auf komische Einlagen von mir.

Und siehe da:

Exklusiv aus der Fanzone Biel

Gestern musste ich mich doch ‘mal selbstüberzeugen was da ab geht…

…und da stand tatsächlich der eloquente Herr neben der charmanten italienisch-französisch sprechenden Dame und hat die Begrüssung im Dialekt nachgereicht…und tatsächlich war der Dialekt unzweideutig dem Grossraum Zürich oder östlich davon zuordbar. Da die rund 16 Arenen Multimedial vernetzt sind und in der ganzen Schweiz verteilt sind, macht es Sinn das ganze in drei Sprachen zu moderieren. Doch gut geplant, UBS…

Lustig wurde es als die oben genannte charmante Dame mit irgend welchen Gegenständen beworfen wurde oder als die unbegründete Euphorie der Azzuris so anstieg, dass sie in der Menge der Tricolore unter gieng…

Leute hatte es viele und als das “Güggeli” schlussendlich ins “Körbli” gehauen wurde stieg der Lärmpegel nochmals um ein paar dB…

Ich, der in den letzten Monaten nicht fluchtartig die oben genannte Grossbank aus Existenz oder Moral- Gründen verlassen habe, hatte natürlich einen wunderbaren Sitzplatz mit Blick auf die Geschehnisse und die Leinwand. Gut gemacht, UBS…

Ich trug Oranje in der Hoffnung das Blau komplett vom Rasen verschwindet…

Schönen Mittwoch

-DaN-

von tieren

Der Zweirad-Ausflug von letzten Samstag mit Nicole und Schedo hat bei mir dazu geführt, dass ich mir vorgenommen habe so weiterzumachen. Und wenn mir nicht Dienstag unser Webserver einen Strich durch meine hübsche Rechnung gemacht hätte, wär’s schon früher soweit gewesen.

Also setzte ich mich heute auf mein nicht motorisiertes Zweirad und nahm in Oberdiessbach den Abzweiger Richtung Berg. Güggel heisst der offenbar und tierisch steil war’s da hoch. Da fahr ich lieber wieder zum Heiti hoch. Oben ging’s dann weiter Richtung Chuderhüsi. Aber nur Richtung. Ich entschied mich schon vorher, mich der Schwerkraft und Zuverlässigkeit meiner Bremsen zu überlassen.

Unterwegs hab ich mir noch überlegt, bei Schmidu rein zu schauen. Aber auf der Abfahrt durch den Wald hab ich’s mir dann doch anders überlegt. Ich fand’s grad noch nicht nötig, verschlammt vor zu fahren und seinem Junior zu zeigen, wie man nach einer Radfahrt auch noch aussehen kann. Ich sehe schon seien Begeisterung beim nächsten Spaziergang. Ein Zustand, den seine Mutter wohl nicht geteilt hätte…

Und damit niemand beim nächsten Aufeinandertreffen mit Wanderern überrascht wird. Offenbar gibt’s da ein paar prima Klugscheisser drunter. Aber über die erzähl ich dann beim nächsten Bier mehr.

Abschliessend bleibt mir die Erkenntnis, dass Landkarten nur in 2D produziert werden und ich mich mal wieder überanstrengt habe. Aber ich lass jetzt mal die Finger von den Drogen und hau mich auf’s Ohr.

– kili

kaiserwetter und schmerzhafte erkenntnisse

Warum sind diejenigen Angewohnheiten, die man sich problemlos aneignet und die einen dann weiterhin begleiten immer die schlechten? Oder auch: warum kann ich mir nicht einfach so schnell mal – naja, innerhalb der nächsten zwei bis drei Monate, realistischerweise – einen gesunden Tic, eine Manie, einen Fetisch zulegen. – Hmm. Vergesst den Fetisch, das kommt so irgendwie in den falschen Hals.

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zu viel (viel)

Die letzten paar Tage war wieder mal alles etwas zu viel. (Ok, da war und ist auch das eine oder andere, das zu wenig war.)

Samstag war’s aber definitiv zu viel. Viel zu viel Käse, nämlich. Aber der Abend war sowas von angenehm (und auch überraschend), dass das gar keine Rolle spielt. Das Raclettestübli hat wieder mal nicht enttäuscht. – Danke nochmals, Michi, für die Einladung und die Überraschung wird beim nächsten Bier definitiv ein Thema sein.

Die Nacht danach war zwar etwas kurz. Aber länger zu schlafen wäre bei dem Wetter ja eine üble Sünde gewesen. – Gut. Wenn ich so ausgesehen hätte wie Schedo, wär ich eventuell den Rest der Woche im Bett geblieben. – Gute Besserung nochmals.

Und seither wird wieder alles etwas viel. Zumindest glaubt wieder alles auf einmal sein zu müssen. Ich muss mich dann vielleicht mal ausklinken. Oder ich suche mir eine Beschäftigung für meine Freizeit, die etwas weniger mit Bürostühlen und etwas mehr mit Aktivität im grossen Zimmer mit der blauen Decke zu tun hat. – Ich war gerade eben wieder mal auf dem Rad. Mal sehen, ob ich daraus eine Angewohnheit machen kann. (Ich muss an meinem Suchtverhalten arbeiten…)

So. Ich muss jetzt noch abklären, ab wann ich wieder in Konolfingen schwimmen gehen kann. Nur Radfahren ist auch nicht die Lösung. Also tschüss dann.

– kili