BEVOR das Netz zusammenbricht
vor LAUTER Jahresendbericht‘
wünsch ICH einen guten Rutsch,
das alte Jahr, DAS ist bald futsch,
im neuen JAHR, da bleibt gesund,
RISKIERT kein’ allzu grossen Mund,
geniesst den Wandel UND das Klima,
das neue Jahr, es werde PRIMA,
in diesem SINNE, wohlan, wohlan,
stoss ich auf EUCH und’s 08 an!
Category Archives: FreyZeit
Und sie tat es doch…
Nach dem gestrigen Hickhack im Bundeshaus habe ich – zugegebenermassen – etwas bezweifelt, dass sie’s tun würde. Aber nach den 18h Bedenkzeit trat sie vor die Nationalversammlung und nahm die Wahl an.
Nun – was dies für die Schweizer Politik genau bedeutet, lässt sich erst in ein paar Monaten sagen. Hinsichtlich der SVP habe ich keine grosse Bedenken. Das wird im Stile ‘more of the same’ daherkommen. Ob sich die Mitte-Links-Parteien aber nicht ins eigen Bein geschossen haben, wird sich erst noch weisen. Ich stelle aber trotzdem einigermassen erfreut fest, dass der bucklige Alte nicht mehr in der Regierung ist und gratuliere den Räten sowie Frau Widmer-Schlumpf zu ihrem Mut!
Für den Fall, dass sich in diesem Blog auch SVP-Anhänger tummeln, hier noch meine Erläuterung des obigen Satzes:
– Die Konkordanz wurde eingehalten. Die SVP hat weiterhin 2 Sitze im Bundesrat. Innerhalb dieser Konkordanz gibt es aber Freiheiten. Diese hat die Mehrheit der Nationalversammlung genutzt.
– Vor 4 Jahren bestand die SVP auf der Konkordanz und forderte 2 Sitze. Zu recht! Dieses Mal bog sich u.a. die SVP das Wort Konkordanz zurecht und forderte personenspezifische Gebundenheit. Das ist an sich ein Widerspruch und konnte fast nicht aufgehen.
– 30% der Schweizer haben SVP (und nicht Blocher) gewählt. Nach Adam Riese ergeben sich daraus 70%, welche nicht SVP gewählt haben.
– Zürich und St.Gallen bewiesen, dass Proporz- nicht mit Majorzwahlen zu verwechseln sind.
– Herr Blocher ist wahrscheinlich tatsächlich nicht an seinem Leistungsausweis gescheitert. Da gäbe es andere Kandidaten… Seine Art des Politisierens wurde aber von der Mehrheit der Nationalversammlung als nicht mehr tragbar beurteilt.
– Das für mich undemokratische Vorgehen an diesen beiden Tagen ist der Ausschluss gewählter Mitglieder aus einer Fraktion. Ob dies dem Volkswillen entspricht, den die SVP immer wieder hervorhebt, bleibt abzuwarten.
skywatch statt skyguide
Ok, Sternschnuppen wären romantischer, trotzdem:
Die internationale Raumstation wird sichtbar sein:
Es wird der helle Punkt sein, der so zügig über den Himmel rauscht (lautlos).
– kili
PS: Nein, bei bewölktem Himmel seht ihr natürlich nix.
PPS: Ja Schedo, der blöde Spruch lag mir auch auf den Tasten. Aber irgendwann ist auch mal gut, oder?
kaffee plus
War gestern mit Silly in Thun im caffè spettacolo. Also das einzige spektakuläre dort sind ja wohl die Preise. CHF 5.40 für eine Latte macchiato die dann auch nur wie eine Latte macchiato schmeckt und so gar nicht spektakulär ist. Naja.
– kili
gestolpert
Unsere Nachwuchs-Soz-Fude hat’s (noch) nicht bis nach Bundes-Bern geschafft. Dafür kann er jetzt von ausserhalb des Parlamentes den nächsten Geheimplan zum Sturz der Nachwuchs-Faschisten vorbereiten.
– kili
neue tradition
Eigentlich war’s wie immer. Nur das da wer in Zivil durch die Gassen ging, den man so lange nicht mehr gesehen hatte.
Und sonst: Kaiserwetter, wa’?
– kili
PS: Noch neuere Traditionen: Das Platzkonzert ist zwar auch heuer nicht geplatzt, wurde aber von Seretos moderiert. Wenn mich jetzt aber jemand fragen würde, wie’s war wäre meine Gegenfrage: (Also eigentlich wär’s ja keine Frage, mehr eine Bitte. Ja, schon fast ein Flehen…) “Darf ich lügen?” – Und falls noch mehr neue Traditionen dazukommen, melde ich mich wieder.
PPS: Also. Dienstag Nachmittag. Der Ausschiesset ist wieder für ein Jahr durch und es sind keine weiteren Neuerungen mehr aufgetaucht.
PPPS: Andi Zaugg hat auch schon nach dem Zürcher gefragt. Vielleicht sollte der schon mal frei eingeben…
upgrade – wieder einmal
Die Blog-Software hat einen neue Version erreicht und somit ein paar Änderungen erfahren. Während die meisten nur intern relevant sind, so gibt es doch eine Neuerung für alle. Falls ihr wieder einmal einen Beitrag schreibt, findet ihr unter dem Texteditor ein Feld für Tags. Im Prinzip ist das was ähnliches wie die Kategorien. Bloss kann hier geschrieben werden, was gefällt und nicht was zur Verfügung steht.
Möge die Woche nicht zu feucht werden.
– kili
wandern, zum beispiel
Nachdem der heurige Sommer so schön war, dass Lyss zum dritten Mal “Land unter” meldet hoffe ich und mit mir wohl viele andere auf einen goldenen und warmen Herbst. Verständlich. Der gestrige Sonntag lässt mich nun aber zweifeln, ob ich mit einem solchen Herbst auch etwas anzufangen wüsste. Continue reading wandern, zum beispiel