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kaffee plus

War gestern mit Silly in Thun im caffè spettacolo. Also das einzige spektakuläre dort sind ja wohl die Preise. CHF 5.40 für eine Latte macchiato die dann auch nur wie eine Latte macchiato schmeckt und so gar nicht spektakulär ist. Naja.

– kili

elektronisches spielzeug

Die Tatsache, dass mein Käfer nun wieder auf Wintergummis rödelt lässt wenig Zweifel entstehen wie’s Wetter werden wird. Und da man (ich) in der kalten Jahreszeit was braucht, dass das Herz (und auch das Zimmer) erwärmt und mein Kontostand auch schon bedeutend schlechter war keimt wieder mal der Drang ein Dingens zu erstehen, das zwar keiner braucht und viel zu viel kostet, das aber auch einen Heidenspass macht (und das völlig losgelöst von irgendwelchen religiösen Bezügen (obwohl: auch Technikglaube ist ein Glaube (wobei das zwischendurch auch schon mal Technikhörigkeit sein wird))).

Also stellt ich mir derzeit gerade mal die Frage: Was kauf ich mir zum Geburtstag. Und was spare ich mir für Weihnachten auf? Und gibt’s vielleicht dann noch was zum Frühlingsbeginn? Wobei ich für den Frühling schon eine gute Idee habe. Aber dazu muss ich zuerst mein altes Spielzeug los werden. Hat jemand aus der geneigten Leserschaft Intersse an einem Garmin eTrex Legend (Wander- und Radfahr-GPS) inklusive Mapsource-Software, Datenkabel (seriell), Auto-Strom-Adapter-Kabel und Velo-Gidon-Halterung? Gibt’s im Set zum unschlagbaren Preis.

Aber was erzähle ich hier von Technik-Gadgets? Ihr seid ja entweder mit Sabberlätzchen und Stoffviechern oder mit Fachbücheren und Sachbüchern beschäftigt.

– kili

kommunikation in der modernen welt

Intel hat’s gemerkt. Vielleicht kommt der Rest der Welt auch noch dahinter…

Tages-Anzeiger; 19. Oktober 2007, 10:11

Ein Freitag ohne E-Mails

Der weltgrösste Chiphersteller Intel führt den E-Mail-freien Freitag ein. Damit soll die hausinterne Kommunikation verbessert werden.

150 Ingenieure starten das Pilotprojekt «Zero E-mail Fridays». Wie die Zeitung «USA Today» berichtet, wollen die Techniker des IT-Konzerns durch den Verzicht auf die elektronische Post die hausinterne Kommunikation fördern.

Persönlicher und direkter

Es gilt zwar kein absolutes E-Mail-Verbot. Doch wer sich der Initiative anschliesst, sollte auf E-Mails wenn möglich verzichten und seine Kommunikation an diesem Tag im persönlichen Kontakt oder per Telefon erledigen.
Durch die direktere Kommunikation soll der Austausch von Ideen verbessert werden. Auch die Konzentration auf die eigentliche Arbeit soll steigen: Wer häufig seine Mails checkt, braucht bei jeder Unterbrechung bis zu vier Minuten, um sich wieder auf die ursprüngliche Tätigkeit konzentrieren zu können.

Täglich 39,7 Milliarden E-Mails

Grund für die Initiative ist die wachsende E-Mail-Flut: Weltweit werden täglich 39,7 Milliarden E-Mails von Person zu Person verschickt. Dazu kommen 17,1 Milliarden automatisch generierte Meldungen und 40,5 Milliarden Spam-Mails, zitiert die «USA Today» den Marktforscher IDC.
Immer mehr Personen, deren Inbox völlig mit ungelesenen oder unbeantworteten E-Mails verstopft ist, erklären inzwischen die «E-Mail-Pleite». Dabei wird die gesamte Inbox einfach gelöscht und dann die elektronische Kommunikation von neuem begonnen.

(neg/sda)

– kili

gut abgehangen

Schizophren. So war zumindest das letzte Wochenende. Nein, ich nicht. Oder? – Nein.

Samstag liess ich mich hängen. Von den Bäumen im Jura. Wie die Affen sind wir rumgeklettert. War extrem lustig. Und anstrengend. Drei Hindernisse mehr, mir wären die Arme abgefallen. Einfach so. Aber extrem lustig war’s. Ein Anlass für nächsten Frühling. Ich nehme ab sofort Terminvorschläge an.

Das Abendessen war danach auch gut abgehangen. Das Wild im Jäger in Ulmiz war perfekt und die Beilagen komplett anwesend. Aber nicht lange… Auf die Nase von DoppelDipl.Dänus ist verlass. Ich nehme ab sofort weitere Geheimtipps an.

Sonntags kam dann Nepomuks Rache. (Ich habe keine Ahnung, was das jetzt heissen soll…) Ich lag da also im Bett und suchte. Gefunden habe ich den Muskel, der nicht schmerzte dann im linken kleinen Finger. (Für Anatomen: Der streckende Muskel zwischen Grund- und Mittelglied.) Der Rest des Sonntags ist wäre schnell erzählt, könnt ich schmerzfrei tippen.

– kili

PS: Schedo kann dann seiner WG-Partnerin noch mitteilen, dass Ärztehumor nicht immer gut ankommt…

neue tradition

alter, neuer fulehungEigentlich war’s wie immer. Nur das da wer in Zivil durch die Gassen ging, den man so lange nicht mehr gesehen hatte.

Und sonst: Kaiserwetter, wa’?

– kili

PS: Noch neuere Traditionen: Das Platzkonzert ist zwar auch heuer nicht geplatzt, wurde aber von Seretos moderiert. Wenn mich jetzt aber jemand fragen würde, wie’s war wäre meine Gegenfrage: (Also eigentlich wär’s ja keine Frage, mehr eine Bitte. Ja, schon fast ein Flehen…) “Darf ich lügen?” – Und falls noch mehr neue Traditionen dazukommen, melde ich mich wieder.

PPS: Also. Dienstag Nachmittag. Der Ausschiesset ist wieder für ein Jahr durch und es sind keine weiteren Neuerungen mehr aufgetaucht.

PPPS: Andi Zaugg hat auch schon nach dem Zürcher gefragt. Vielleicht sollte der schon mal frei eingeben…